Evangelische Kirchengemeinde Kenzingen

Abendlieder

4. Sonntag nach Epiphanias, Psalm 92, 2 + 3, Abendgottesdienst
Psalm 92, 1 - 10
Ein Lied für den Sabbattag.

Gut ist es, HERR, dir zu danken
und deinem Namen Lob zu singen, du Höchster,
frühmorgens schon deine Gnade
und nachts noch deine Treue zu verkünden
zur Zither, zur Harfe, zum Klang der Leier.

Denn was du tust, macht mich froh;
und ich bewundere, was du geschaffen.
Wie groß, HERR, sind deine Taten,
wie geheimnisvoll deine Gedanken!
Ein dummer Mensch kann sie nicht verstehen;
ein engstirniger begreift nichts davon:
Wenn die Bösen wie Unkraut wuchern
und alle, die Schlimmes tun, üppig gedeihen,
geschieht's nur, damit sie für immer vertilgt werden.

Doch du in der Höhe bleibst ewig!
Wahrhaftig, man sieht es an deinen Feinden: Herr,
man sieht es an deinen Feinden: Sie kommen um.
Alle, die Schlimmes tun, werden verjagt.
Doch mir gibst du Kräfte wie einem Stier.
überschüttest mich mit Freude und Glück;
ich werde jene unter mir sehen, die mich verleumden,
und die jetzt gegen mich auftreten und hetzen,
von deren Schande werde ich hören.
Der Gerechte wird groß wie eine Palme;
er wächst wie eine Zeder des Libanon.
Die im Haus des HERRN gepflanzt sind,
gedeihen, von unserem Gott umhegt;
noch im hohen Alter tragen sie Frucht,
sie bleiben saftig und grün.

So geben sie öffentlich kund,
dass der HERR recht tut,
er, der mein Schutz und mein Halt ist;
bei ihm gibt es kein Unrecht. [1]
Gut ist es, HERR, dir zu danken
und deinem Namen Lob zu singen, du Höchster,
frühmorgens schon deine Gnade
und nachts noch deine Treue zu verkünden ...

Präludium
Lied 483 (Kanon): "Herr, bleibe bei uns"
Pfr.:
Im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
Gem.:
Amen
Pfr.:
Der Herr sei mit euch
Gem.:
und mit deinem Geist
Pfr.:
Gut ist es, Herr, dir zu danken und deinem Namen Lob zu singen, du Höchster, frühmorgens schon deine Gnade und nachts noch deine Treue zu verkündigen ... (Psalm 92, 2 + 3).
Gem.:
Ehre sei dem Vater und dem Sohn ...
Pfr.:
Liebe Gemeinde! Wieder feiern wir einen unserer Abendgottesdienste am Ende dieses Tages, am Ende dieses ersten Monats in einem neuen Jahr. Mit der Kantorei und Frau Marten-Büsing zusammen möchten wir ihn ein wenig besonders gestalten. Wir möchten heute einmal Abendlieder in den Mittelpunkt unseres Gottesdienstes stellen, die wir hören, gemeinsam singen und bedenken wollen: Ein Gotteslob, das einmal anders klingt.

Das Opfer, das wir nun einsammeln, ist für unsere eigene Gemeinde bestimmt, heute für die kirchenmusikalische Arbeit in unserer Mitte. Die Kollekte am Ausgang soll der geschwisterlichen Hilfe der Evang. Luth. Kirchengemeinde in Vanagai in Memeln (Litauen) dienen, für die dort schwer beschädigte Kirche. Ihnen allen einen herzlichen Dank für das, was Sie geben können und möchten.

Zwischenspiel:
Das Opfer (Klingelbeutel) für die eigene Gemeinde einsammeln.
Pfr.:
Wir beten mit Worten und Gedanken aus dem Lukasevangelium: (nach Lukas, 24, 13f):
Bleibe bei uns, Herr, denn es will Abend werden.
und der Tag hat sich geneiget ...
Bleibe bei uns, Herr, am Abend des Tages,
am Abend des Lebens.
Bleibe bei uns, mit deiner Güte und Gnade,
mit deinem Wort und Trost.
Bleibe bei uns, wenn die Nacht der Trauer
oder der Angst über uns kommt,
die Nacht des Zweifels und der Versuchungen.
Bleib bei uns auch in der Nacht unseres Todes.
In deine Hände befehlen wir uns. Amen.

Lied 482, "Der Mond ist aufgegangen"
 
Chor:
1. Der Mond ist aufgegangen,
die goldnen Sternlein prangen
am Himmel hell und klar.
Der Wald steht schwarz und schweiget,
und aus den Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar.
Gem.:
2. Wie ist die Welt so stille
und in der Dämmrung Hülle
so traulich und so hold
als eine stille Kammer,
wo ihr des Tages Jammer
verschlafen und vergessen sollt.
Chor:
3. Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen
und ist doch rund und schön.
So sind wohl manche Sachen,
die wir getrost belachen,
weil unsre Augen sie nicht sehn.
Gem.:
4. Wir stolzen Menschenkinder
sind eitel arme Sünder
und wissen gar nicht viel.
Wir spinnen Luftgespinste
und suchen viele Künste
und kommen weiter von dem Ziel.

Frau Marten Büsing:

Gerade haben wir die ersten Strophen eines Chorales aus dem 18. Jahrhundert miteinander gesungen. Der Text stammt von dem studierten Theologen Matthias Claudius, der dieses Lied 1779 im "Wandsbecker Boten" veröffentlichte, dessen Herausgeber er seit 1771 war. Die Melodie dazu lieferte Johann Abraham Peter Schulz im Jahre 1790. Wie viele andere Lieder fand es seinen Weg von der Hausandacht in den Gottesdienst. Die reformatorische Gemeinde war, so heißt es, von vorne herein eine singende Gemeinde.

Was können wir uns unter dieser singenden evangelischen Gemeinde des 16. Jahrhunderts vorstellen? Das Singen im Gottesdienst hatte man sie bislang nicht gelehrt, das war Sache von Profis gewesen, die Texte waren neu, die meisten Melodien auch, - auch wenn man sich bemühte, geeignete Volkslieder umzuformen oder altkirchliche Gesänge den neuen Bedürfnissen anzupassen.
Die kleinen Auflagen der ersten, noch sehr kostspieligen, gedruckten Gesangbücher waren nur Pfarrern und Kantoren zugänglich.

Die Begleitung der Choräle durch die Orgel setzte sich erst hundert Jahre später, also im 17. Jhd. allmählich durch, mancherorts war sie sogar erst im 18. Jhd. üblich. Nein, als Gemeinde sang man "choraliter", das heißt einstimmig. Und das wollte natürlich zunächst einmal geübt sein. Hilfreich war dabei der Unterricht in den Schulen. Die Kinder lernten die Lieder und sangen sie der Gemeinde im Gottesdienst vor, mitunter setzte man Knaben in die Bankreihen zwischen die Erwachsenen, um dem Gesang auf die Sprünge zu helfen. Grundsätzlich wurden alle Strophen eines Liedes gesungen, oft im Wechsel mit der Kantorei und der Orgel, wie wir es heute auch praktizieren wollen.

Viele der Melodien haben eine lange und wechselvolle Geschichte.

Wir werden im Verlauf des Gottesdienstes das bekannte Lied "Nun ruhen alle Wälder" miteinander singen. Die Melodie stammt aus dem 15. Jhd. Hören wir einmal in den 4-stimmigen Satz von Heinrich Isaak hinein: "Innsbruck, ich muss dich lassen".

Sie können ja bei Gelegenheit einmal im Gesangbuch nachsehen, wie viele Texte im Laufe der Jahrhunderte auf diese Melodie gedichtet wurden! Wir singen sie heute Abend auf Worte von Paul Gerhardt, der sie im Jahre 1647, kurz vor Ende des 30-jährigen Krieges verfasste. Es ist nicht von ungefähr, dass die damalige Gemeinde dieses tröstliche Abendlied auf dem Hintergrund der ihr vertrauten Worte von "O Welt, ich muss dich lassen" hörte. Doch nicht nur dort, auch in den großen Bach-Passionen erhielt die Choralmelodie z.B. mit dem Text "Wer hat dich so geschlagen" ein neues Gesicht.

Viele der alten Kirchenlieder wurden von J. S. Bach im Stil seiner Zeit umgeformt und in einzigartiger Weise für Chor gesetzt. Der Katholik Max Reger, der im beginnenden 20.Jhd. den Satz von "Der Mond ist aufgegangen" komponierte, den Sie gerade von der Kantorei gehört haben, hat als großer Verehrer des protestantischen Chorals diese Tradition seines Vorbildes J. S. Bach fortgeführt.

Wir wollen nun die letzten Strophen dieses Liedes miteinander singen:

Lied 482, "Der Mond ist aufgegangen"
 
Gem.:
5. Gott, laß dein Heil uns schauen,
auf nichts Vergänglichs trauen,
nicht Eitelkeit uns freun;
laß uns einfältig werden
und vor dir hier auf Erden
wie Kinder fromm und fröhlich sein.
6.Wollst endlich sonder Grämen
aus dieser Welt uns nehmen
durch einen sanften Tod;
und wenn du uns genommen,
laß uns in' Himmel kommen,
du unser Herr und unser Gott.
Chor und Gemeinde:
7. So legt euch denn, ihr Brüder,
in Gottes Namen nieder;
kalt ist der Abendhauch.
Verschon uns, Gott, mit Strafen
und laß uns ruhig schlafen.
Und unsern kranken Nachbarn auch!

Frau Pruner-Fischer:

Sonne aus Nazareth

Sonne aus nazareth
schein heute mir
unumwölkt

sonne aus nazareth
geh nicht unter
die nacht kommt
und
die gedanken stehen auf

sonne aus nazareth
scheine in mir
auch für den
der mich beleidigt
für den auch
der mich betrügt

scheine
sonne aus nazareth
dem der mich haßt
sonne aus nazareth
steh auf

(Rudolf Bohren)

Lied 266, "Der Tag, mein Gott, ist nun vergangen", Verse 1-3

Predigt


Liebe Gemeinde!

Psalmworte: Lieder und Gebete, die hier zum Ausdruck gebracht werden, sind aus dem Alltag heraus angedacht und formuliert. Engagiert wird in ihnen um Gott gerungen, unterschiedlichste Erfahrungen werden benannt. Die ganze Welt wird vor Gott ausgebreitet: Da singt der Fröhliche, und der Traurige darf seine Trauer benennen, der Fromme betet sich seinem Gott entgegen, so wie der Tor in der Gottesferne gesehen wird. Die Tiere und Pflanzen kommen vor, Musikinstrumente, wie Arbeitsgeräte des Menschen, der Gottesdienst und die Arbeit, der Tag und die Nacht, die Mächtigen und die Ohnmächtigen der Welt. Immer wieder aber klingt die Sehnsucht nach der Nähe Gottes an.

"Gefühle wie Wut und Verzweiflung, Selbstgerechtigkeit, Hochmut oder Dankbarkeit und Freude werden in einer Weise zur Sprache gebracht, die uns wichtige Impulse gibt, diese Gefühle mit eigenen Worten zu fassen ..." [2] Darum finden wir viele Psalmen in unseren Liedern verarbeitet, weil in ihnen das ganze Spektrum unseres Lebens zu Wort kommt.

Unser Psalmwort war im späten Judentum ein liturgischer Teil des Gottesdienstes, so wie er dann als ein feierlicher Hymnus der Dankbarkeit aus ihm hervorgegangen ist. Vermutlich wurde er an einem der mehrtägigen Feste in Israel gesungen, da auch die Nacht vom Gotteslob nicht ausgespart bleibt. Und gerade die Nacht kommt ja immer wieder in der Bibel vor:

Es wird uns berichtet, dass Jesus unter einem hellleuchtenden Stern in der Nacht geboren wird, die Hirten finden das Kind noch in dieser Nacht, viele Gespräche Jesu geschehen in der Nacht, in der Nacht sucht er die Einsamkeit und das Gespräch mit Gott, in einer Nacht wurde er verraten und von den Knechten des Hohenpriesters verhaftet, nachts teilte er mit seinen Jüngern das Passahlamm, Brot und Wein, es wird Nacht, als er stirbt und Tag, als seine Jüngerinnen und Jünger begreifen, dass er nicht bei den Toten zu suchen ist.

Die Nacht hat also im biblischen Wort eine tiefe Bedeutung, und so soll auch des nachts noch Gottes Treue verkündigt werden.

Dass etwas gut ist, steht ja in einem Widerspruch zu allem, was schlecht ist, daher beginnt unser Psalmwort mit dieser Feststellung: "Gut ist es, Herr, dir zu danken ...!" "Er (der Psalmbeter) macht eine Exklusive daraus: wenn man etwas Gutes tun und dem Herrn dienen will, so ist dies das beste Opfer, der rechte Gottesdienst, das beste Werk und Opfer, der rechte Glaube ... daran habe ich meinen Morgen- und Abendgottesdienst ... Ein törichter Mann kehrt sich nicht daran, gibt nichts dafür. Damit legt er sich selber aus, welche Werke er (gut) nennt ..." [3]

Was in unserem Psalmwort zum Ausdruck kommt, ist die existentielle Freude an Gott. Er hat seinen Platz in diesem Leben, im Alltag, wie am Sonntag; - bei der Arbeit, wie im feierlichen Gottesdienst; - in den Höhen des Lebens bei Fest und Freude, wie in Situationen der Trauer, des Zweifels oder der Hoffnungslosigkeit.

All das, was uns an Empfindungen bewegt, vielleicht auch beschäftigt, finden wir auch in den beiden Liedern: "Der Mond ist aufgegangen" und "Nun ruhen alle Wälder". Sie stehen mit vielen alten und modernen Liedern der Kirche ganz in der Nähe unserer biblischen Psalmen, weil sie uns auf ihre Weise durch unser Leben begleiten, Gott danken und loben. Sie predigen den Gott der ganzen Schöpfung und lassen es zu, dass wir mit ihnen vor Gott in unseren eigenen Gefühlen, Stimmungen und Empfindungen zur Sprache kommen.

Das ist der Grund dafür, weshalb gerade Abendlieder oft so gern gesungen werden und einem noch im Sinn bleiben, wenn andere Lieder längst vergessen sind. Abendlieder von den Eltern oder einem Elternteil gesungen, gebetet, haben für viele Kinder den Tag abgeschlossen und bleiben mit diesen in Erinnerung - ein Leben lang.

Daher wollten wir einmal einen unserer Abendgottesdienste dazu nutzen, dem nachzuspüren und diesen Sonntag mit einem dankbaren, gesungenen Lob unseres Gottes ausklingen lassen, denn sein ist der Tag und sein ist die Nacht:

Gut ist es, HERR, dir zu danken
und deinem Namen Lob zu singen, du Höchster,
frühmorgens schon deine Gnade
und nachts noch deine Treue zu verkünden ...

Amen.

Lied 477, "Nun ruhen alle Wälder"

Chor:
1. Nun ruhen alle Wälder,
Vieh, Menschen, Städt und Felder,
es schläft die ganze Welt;
ihr aber, meine Sinnen,
auf, auf, ihr sollt beginnen,
was eurem Schöpfer wohlgefällt.
Gem.:
2. Wo bist du, Sonne, blieben?
Die Nacht hat dich vertrieben,
die Nacht, des Tages Feind.
Fahr hin; ein andre Sonne,
mein Jesus, meine Wonne,
gar hell in meinem Herzen scheint.
3. Der Tag ist nun vergangen,
die güldnen Sternlein prangen
am blauen Himmelssaal;
also werd ich auch stehen,
wenn mich wird heißen gehen
mein Gott aus diesem Jammertal.
4. Der Leib eilt nun zur Ruhe,
legt ab das Kleid und Schuhe,
das Bild der Sterblichkeit;
die zieh ich aus, dagegen
wird Christus mir anlegen
den Rock der Ehr und Herrlichkeit.
Chor:
5. Das Haupt, die Füß und Hände
sind froh, dass nun zum Ende
die Arbeit kommen sei.
Herz, freu dich, du sollst werden
vom Elend dieser Erden
und von der Sünden Arbeit frei.
Chor und Gemeinde:
6. Nun geht, ihr matten Glieder,
geht hin und legt euch nieder,
der Betten ihr begehrt.
Es kommen Stund und Zeiten,
da man euch wird bereiten
zur Ruh ein Bettlein in der Erd.
Pfr.:
Mit der Nummer 814.1 (ganz hinten in Ihrem Gesangbuch) "Luthers Abendsegen" wollen aus diesem Tag herausgehen:
Pfr.:
Das walte Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist! Amen

Gemeinsam wollen wir beten:
Ich danke dir, mein himmlischer Vater, durch Jesus Christus, deinen lieben Sohn, dass du mich diesen Tag gnädiglich behütet hast, und bitte dich, du wollest mir vergeben alle meine Sünde, wo ich Unrecht getan habe, und mich diese Nacht auch gnädiglich behüten. Denn ich befehle mich, meinen Leib und Seele und alles in deine Hände. Dein heiliger Engel sei mit mir, dass der böse Feind keine Macht an mir finde.

Vater unser im Himmel. Geheiligt werde dein Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Lied: 477, "Nun ruhen alle Wälder"
 
Gem.:
7. Mein Augen stehn verdrossen,
im Nu sind sie geschlossen.
Wo bleibt dann Leib und Seel?
Nimm sie zu deinen Gnaden,
sei gut für allen Schaden,
du Aug und Wächter Israel'.
8. Breit aus die Flügel beide,
o Jesu, meine Freude,
und nimm dein Küchlein ein.
Will Satan mich verschlingen,
so lass die Englein singen:
»Dies Kind soll unverletzet sein.«
Chor:
9. Auch euch, ihr meine Lieben,
soll heute nicht betrüben
kein Unfall noch Gefahr.
Gott lass euch selig schlafen,
stell euch die güldnen Waffen
ums Bett und seiner Engel Schar.

Pfr.:
Abkündigungen

Kantorei:
J. S. Bach, "Nun sich der Tag geendet"

Pfr.:
Geht nun hin im Frieden des Herrn:
Lied: 421, 1 Verleih uns Frieden ...

Pfr.:
Der Herr segne euch und behüte euch.
Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über euch und sei euch gnädig.
Der Herr hebe sein Angesicht über euch und schenke euch und der ganzen Schöpfung seinen Frieden.
Gem.:
Amen

Kantorei:
J. S. Bach, "Herr Jesu, Gnadensonne"

Literatur:

  1. Gerstenberger, E., Hrsg., Psalmen, in der Sprache unserer Zeit,
    Neukirchen-Vluyn 1976, S. 150f
  2. Grebe, Th., Auf der Suche nach dir, Gott, Andachten zu den Wochenpsalmen, Gütersloh 2000, S. 11
  3. Mühlhaupt, E., Hrsg., D Martin Luthers Psalmen-Auslegung, 3. Band, Göttingen 1965, S. 21

    Weiser, A., Die Psalmen, Göttingen 1966, S. 420
    Evangelisches Gesangbuch, Karlsruhe 1995

Letzte Änderung: 10.06.2001
Pfr. Hanns-Heinrich Schneider